Geehrte Wähler, geehrte Bewohner der betroffenen Gebäude am Knöchel,
(lesen Sie gegebenenfalls einleitend unseren ersten Artikel zum Thema BHKW), wie versprochen sind wir immer noch am Thema BHKW – Blockheizkraftwerk (Fernwärme) dran und haben Neuigkeiten für Sie zu berichten.
Da Sie uns uns ja berichtet hatten, wie sich die Heizungsumstellung auf dem Knöchel für Sie, trotz anderer Versprechungen finanziell negativ ausgewirkt haben, wurden dem OB folgende Fragen gestellt:
1. Was sind die konkreten Ursachen für die Kostensteigerung gegenüber den projektierten Leistungen?
2. Welche Maßnahmen wurden von der Stadtverwaltung eingeleitet, um die projektierten Ziele zu erreichen?
3. Wie werden die Anwohner des Knöchels über den aktuellen Stand der Arbeiten und über die Lösungen und Ergebnisse informiert?
Im Antwortschreiben des OB vom 22.10.2019 wurden diese sehr konkreten Fragen leider nur unzureichend beantwortet. Uns wurde selektiv ein Teil der Historie geschildert und teilweise auch Verantwortlichkeiten benannt, aus denen jedoch keine Antworten auf unsere Fragen abzuleiten sind.
Am Ende seiner Antwort bemerkt der OB, wir zitieren:
„Aus den o.g. Ausführungen haben Sie sicher auch entnommen, wie komplex vermeintlich einfache Gegebenheiten sich tatsächlich darstellen.“
Nun hatten wir zu keinem Zeitpunkt angenommen, dass es sich bei dem Blockheizkraftwerk und seinem Einfluss auf Sebnitz um einfache Sachverhalte handelt.
Im Nachgang zu o.g. Antwort hat unsere Abgeordnete Karin Jacob am 04.12.2019 eine weitere Information von eingeleiteten Aktivitäten der Stadt zu den Problemen des Blockheizkraftwerkes vom OB erhalten. Wir freuen uns über diese Entwicklung und hoffen, dass die Bürger zu gegebener Zeit über die Ergebnisse offiziell in geeigneter Weise informiert werden.
Wir als „Zukunft Sebnitz“ werden weiterhin für eine sachliche und dem Wähler verpflichtete Arbeit im Stadtrat eintreten.