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(Bild wurde von uns einige Wochen vor der Wahl und bereits am Tag des Kommentars ablehnend kommentiert)

 Umso mehr sich der Wahlkampf und auch die öffentliche Auseinandersetzung auf Facebook ausdehnt, umso mehr stellt sich auch für Seitenbetreiber die Frage wie man mit Kommentaren umgeht die grenzwertig sind, bzw. die Grenzen überschreiten.

 Während unseres Wahlkampfes haben wir auch auf der “Zukunft Sebnitz” fleißig löschen müssen – der im Screenshot gezeigte Kommentar gehörte nicht dazu:

💡 Volker Heymann schrieb: “Warum bekimmt imma Montag alle Auftraege ??? Do hat da keene Ausschreibung stattgefunden !!!Der Ruckh muss aus der Stadt gejagt werden, auch mit Gewalt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!”

 Generell ist Gewalt etwas was wir ablehnen. WIr haben daher geantwortet: “Hallo Herr Volker Heymann. Gewalt ist nicht der richtige Weg und wird von uns abgelehnt. In einer Demokratie gibt es andere Wege: zum Beispiel die Wahl am Sonntag.”

Warum wurde der Kommentar von uns nicht gelöscht? Weil dadurch die Meinung (inwieweit strafbar liegt nicht in unserem Ermessen) leider nicht verschwunden wäre. Wenn man alles löscht, oder löschen lassen will, was einem gegen den Strich geht (wie es ja die Altparteien auf allen Ebenen schon praktiziert) leistet der Radikalisierung Vorschub.

 Das Herr Heymann unsere Antwort dann mit einem “Daumen hoch” bewertet hat sehen wir als Bestätigung, dass er verstanden hat verbal über die Stränge geschlagen zu sein. Damit ist Sache für uns erledigt.

 Warum wird diese Sau jetzt durch den Ort getrieben?

😀 Wenn man sich das Wahlergebnis anschaut sieht man, dass die CDU, obwohl in Bataillonsstärke angetreten, nur magere sechs Stadträte in den Stadtrat bekommen hat. Besonders ärgerlich ist, dass Ganze für die CDU Stadtverbands-Chefin Annegret Schowalter, die nicht nur aus dem Kreistag, sondern auch haushoch aus dem Stadtrat geflogen ist. Und das obwohl sie mit bunten Zettelchen und Fotocollagen einen unermüdlichen Wahlkampf geführt hat.

 Frau Schowalter war übrigens auch die Stadträtin die veranlasst hat das unsere Wahlplakate vom Marktplatz verschwinden zu lassen, damit sie ihre eigenen hineinhängen kann (wir haben darüber berichtet).

 Das sie jetzt im Nachgang noch versucht Stimmung gegen die zu machen, die sie für ihre Niederlage verantwortlich macht, zeugt nur von Verbitterung.

 Liebe CDU, besinnt euch lieber mal darauf warum ihr bei der Wahl so eine Klatsche eingefahren habt… ihr habt jetzt 5 Jahre Zeit unsere Artikel zu BHKW, TDS usw. zu lesen und das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Mit Ausgrenzung und Stigmatisierung beginnt ihr nur einen Kampf den ihr nicht gewinnen könnt, macht einfach eure Arbeit zum Wohle der Stadt! Beteiligen Sie sich bitte an Sach- statt Parteipolitik!

 Es ist außerdem schade, dass die Sächsische Zeitung es nicht für nötig hält beide Seiten der Geschichte zu beleuchten. Auf der einen Seite werden politisch einseitig und tendenziös Kandidaten neuer Modeparteien über alle Maßen beworben, missliebige politische Konkurrenz hingegen bekämpft und Sachartikel zu schwerwiegenden Schieflagen in den städtischen Betrieben und im städtischen Haushalt konsequent ignoriert.

 Alle unsere Themen, Artikel und Programmschwerpunkte finden Sie unterwww.zukunft-sebnitz.info

😀 „Eine ehemalige Stadträten fein, kam nicht mehr in den Stadtrat rein,
auch beim Kreistag war Schluß, daß brachte ihr Frust.
Sie sucht die Schuld nicht bei sich allein, nein ein anderer muß es sein.
Da war ein dummer Post auf seiner Facebook Seite, was für eine Augenweide.
Gleich genutzt zum Angriff, doch Sie hat nicht gehört den letzten Pfiff,
Ignoriert hat Sie unsere Antwort, darauf mit Bedacht.
Wenn das gute Politik ist, na dann gute Nacht.“

Ihr Team von Zukunft Sebnitz