✔ Heute ein exemplarischer Bericht aus der Kategorie „Bitte besser machen“ aus dem Urzeitpark Sebnitz.
✔ Der Weg zur Attraktion war gut ausgeschildert, das Wetter zwar schlecht – aber die Kinder haben sich ĂĽber den gemeinsamen Ausflug gefreut.
❌ Am Gelände angekommen, die verzweifelte Suche nach einem Gästeparkplatz. Doch weit und breit Nichts zu finden, also kurz ausgestiegen, die kleinen Krümelsaurus im Auto warten lassen und einen freundlichen Mitarbeiter gefragt wo denn die Parkplätze nun zu finden seien, darauf die Antwort, dass wir hoch Richtung Forellenschänke fahren müssten, im ersten Moment dachte ich noch, es sei ein Scherz, doch leider völlig ernst gemeint.
❌ Nun ja , also wieder ins Auto und hoch Richtung Forellenschänke gefahren, auf halber Strecke nach etwa 300 oder 400 Metern umgekehrt und unten in die Parkverbotszone vor ein leerstehendes verwildertes Grundstück auf der gegenüberliegenden Seite des Haupteingangs gestellt (so weit bei strömenden Regen mit zwei Kleinkindern laufen zu müssen ist eine Zumutung), anschließend beim Bezahlen, wies mich der Verkäufer gleich darauf hin dass die Verwaltung in diesem Bereichen ausgezeichnet funktioniert und regelmäßig „Knöllchen“ verteilt
✔ Das war für mich natürlich Anlass, der Sache ein wenig auf den Grund zu gehen und so kamen wir ins Gespräch…
❌ Die Leitung des Parks hat viele Jahre und viele Male die Stadt um eine Lösung gebeten, leider sind sie immer wieder abgeblitzt. Der Vorgang ist bezeichnend und ein negatives Signal für Unternehmer, Investoren und Gäste. Beim Betrachten der Urzeitschalentiere, fragte ich mich, wie lange es wohl so weiter gehen wird, bis auch Sebnitz ausgestorben ist?
✔ Doch zurück zu unserem freundlichen Museumsleiter, der uns, durch die wirklich sehr liebevoll gestaltete Anlage begleitete.
❌ Ich hörte viel Resignation und Enttäuschung gegenüber der Verwaltung durch, hinter uns eine Familie aus Süddeutschland. die sich auch gleich hinter uns ins Parkverbot gestellt hatten.
✔ Uns wurde mitgeteilt, dass es wenige Meter entfernt mehrere passende Stellflächen für PKWs gäbe, beispielsweise Standort Deutsches Haus.
❌ Man aber, wie bei Hilfen für Hochwasserschäden, immer wieder abgeblitzt sei.
✔ Deshalb: liebe Verwaltung, wenn schon eine Sebnitzer Institution wie das Deutsche Haus abgerissen werden musste, dann könnte man die Fläche doch wenigstens zum Parkplatz machen, um einer anderen Sebnitzer Institution das Ăśberleben zu sichern, Anwohner zu entlasten und Touristen zu bedienen – vielleicht sogar unbĂĽrokratisch und schnell!
Man muss dazu wissen: der Urzeitpark Sebnitz und der Sauriergarten in Großwelka werden als kleiner Familienbetrieb geführt, nicht zu verwechseln mit dem Sauriergarten Kleinwelka der kräftig durch Bautzen unterstützt wird.
✔ Alles in Allem eine Bestätigung unserer Arbeit und ein sehr schöner Besuch, wir kommen bei besserem Wetter wieder.
✔ Am 26.05. 3 Stimmen für Zukunft Sebnitz